Grünlandbestände durch Nachsaaten aufwerten
Das durch Trockenheit geprägte Jahr 2018 hat in vielen Regionen die Grasnarben nachhaltig geschädigt. Die wertvollen Gräser sind aufgrund der Trockenheit ausgefallen. Minderwertige Arten konnten sich etablieren. Aus diesem Grund ist eine Grünlandnachsaat im Frühjahr häufig unumgänglich. Denn eine wirtschaftliche Milchproduktion ist nur mit hochwertigem Grundfutter möglich.
Durch die lang anhaltenden Trockenphasen 2018 sind viele wertvolle Gräser tiefwurzelnden oder lückenbesiedelnden wertlosen Arten gewichen. Schon ein augenscheinlich relativ geringer Anteil wertloser Arten zieht höhere Ausgaben für Ergänzungsfutter mit sich. Bereits ein Lückenanteil von 6-7 % oder eine Besiedlung mit wertlosen Artenführt zu einem monetären Ertragsverlust von 100-150 € pro Hektar Grünland (s. Darst. 1).
Die Nachsaatmischungen des GRENNSTAR-Programms enthalten ausschließlich spätreife, blattbetonte Deutsche Weidelgrassorten. Alle eingesetzten Sorten werden vom Bundessortenamt empfohlen und sind für die entsprechende Anbauregion geeignet. Gräsermischungen mit früher abreifenden Sorten des Deutschen Weidegrases sind wegen ihres niedrigen Preises nur auf den ersten Blick günstiger. Die Ergebnisse des Einsatzes zweier Gräsermischungen (früh und spät) zeigen die wirtschaftlichen Vorteile deutlich (s. Darst. 2).
GREENSTAR-Nachsaatmischungen enthalten hochwertige Gräsersorten in einer Mischung (s. Darst. 3). GREENSTAR MÄHEN bietet eine Option für die Nachsaat in Regionen mit kalten und nassen Böden, da diese Mischung Wiesenlieschgras mit guten Nachsaat-Eigenschaften enthält.
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